barrnnick`s Spezial-Thread

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    #1

    barrnnick`s Spezial-Thread

    Suchmaschine Wiki Search ist online

    von Hans-Christian Dirscherl
    Quelle: PC-Welt 07.01.2008, 12:26 Uhr

    "Wikipedia gegen Google". So könnte man zugespitzt den neuen Zweikampf betiteln, der heute begonnen hat. Denn Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hat ernst gemacht und am 7. Januar 2008 die Alphaversion von Wiki Search online gestellt. Wiki Search soll dem Suchmaschinen-Giganten Google Paroli bieten und sich als transparente und von einer Community getragene Suchmaschinen-Alternative empfehlen.
    <table class="article_image" align="left" cellpadding="0" cellspacing="0"><tbody><tr><td></td></tr><tr><td class="img_caption">
    </td></tr></tbody></table>
    Unter http://alpha.search.wikia.com/ kann man die erste Version der Wiki Search ausprobieren. Wie bei dem Internet-Lexikon Wikipedia sollen die Nutzer auch bei Wiki Search an der Entwicklung mitarbeiten. So kann man zum Beispiel die Suchergebnisse bewerten und so deren Ranking beeinflussen. Der Algorithmus von Wiki Search soll anders als bei Google und den sonstigen etablierten Suchmaschinen frei zugänglich sein. Wales fordert die Internet-Gemeinschaft ausdrücklich zum Mitmachen auf, Details zur Mitarbeit erfährt man auf der Projektseite.

    Wales zufolge durchsucht die Wiki Search Alpha derzeit nur 50 bis 100 Millionen Internet-Seiten. Dementsprechend mager fallen derzeit noch die Ergebnisse aus. Gibt man beispielsweise Navis lusoria ein, so landet man weder auf dem Wikipedia-Artikel zu diesem römischen Schiffstyp noch auf der Website, die den bekannten, bereits seit einigen Jahren einsatzfähigen Nachbau dieses römischen Schiffstypes beschreibt. Stattdessen bekommt man den Link zur Website eines ähnlichen Vorhabens, dessen Schiff überhaupt noch nicht einsatzfähig ist.
    Ähnlich verhält es sich mit dem Suchbegriff VW Käfer. Hier liefert Wiki Search weder passende Lexikonartikel noch Foren zum luftgekühlten Krabbeltier aus Wolfsburg, stattdessen bekommt man "Werbung" präsentiert, nämlich beispielsweise eine Website zu einer Fachwerkstatt für Cabrio-Verdecke.
    Gruß
    barrnnick

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    #2
    Quelle: Heise online
    <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%"><tbody><tr><td width="120"></td> <!-- *** tmpl *** --> <td nowrap="nowrap" valign="bottom" width="100%">07.01.2008 10:26</td> <td align="right" valign="bottom"></td> </tr> </tbody></table> <!-- obere News-Navigation --> <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%"> <tbody><tr> <td class="size80" align="right" nowrap="nowrap" width="100%"> << Vorige | Nächste >> </td> </tr> </tbody></table> <heisetext> <!-- Meldung --> </heisetext> Wikia Search geht online <script language="JavaScript" type="text/javascript"> <!-- function openWindow() { window.open('/newsticker/meldung/audio/101372', 'Vorlesen', 'width=492,height=600,left=100,top=100,menubar=no, status=no,scrollbars,resizable,toolbar=no,hotkeys, location=no') } document.write("<a href=""\"javascript:openWindow()\">"); //--> </script><a href="javascript:openWindow()"> <noscript></noscript>

    Fast ein Jahr lang macht es schon Schlagzeilen – seit heute morgen ist das neue Projekt von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales online. Wikia Search soll den Markt der Suchmaschinen auf den Kopf stellen. <cadv class="ISI_IGNORE"></cadv><table align="right" border="0" cellpadding="3" width="200"> <tbody><tr> <td align="right"><!--OAS AD="Middle1"--> <!-- https://www.heise.de/newsticker/meld...ternet@Middle1 --></td> </tr> </tbody></table>
    Das Konzept ist einfach: Mit Hilfe einer engagierten Community will Jimmy Wales Techniken entwickeln, um die Suchergebnisse besonders benutzerfreundlich zu machen. Nutzer der Suchmaschine können zum Beispiel die Qualität der Suchergebnisse bewerten, um so ein besseres Ranking als bei etablierten Suchmaschinen-Anbietern zu erreichen. "Zur Zeit haben wir noch kein Feedback von unseren Nutzern, die Ergebnisse sind also noch ziemlich schlecht", schreibt das Team von Wikia Search auf der Startseite.
    Das soll sich aber in den nächsten Wochen verbessern. So sollen die Nutzer Mini-Definitionen zu besonders populären Suchbegriffen schreiben, um den Suchenden schnell eine Hilfe zur Hand zu geben. Zu jedem Link sollen die Nutzer eine Wertung über die Qualität des Suchergebnisses abgeben – allerdings ist diese Funktion noch nicht freigeschaltet.
    Offenheit ist das Grundprinzip von Wikia Search: Nutzer sollen im Gegensatz zu Google und anderen klassischen Suchmaschinen-Anbietern nachvollziehen können, wie die Ergebnisse zustande kommen. So hat die Firma im Sommer den Open-Source-Webspider Grub übernommen, auch zur Erstellung der Index-Dateien setzt Wikia auf Open Source. Registrierte Nutzer können Ideen für eine bessere Sortierung der Links einbringen, auch eine Whitelist mit besonders wertvollen Inhalten wird von den Nutzern gepflegt.
    Wie bei der Wikipedia müssen sich Nutzer derzeit nicht einmal einloggen, um Inhalte einstellen zu können: Kurzdefinitionen werden anderen Nutzern sofort angezeigt. Finanziert werden soll die Suchmaschine mit Werbeanzeigen – anders als bei dem von Google kürzlich angekündigten Projekt Knol ist aber keine Beteiligung der Nutzer an den Einnahmen angekündigt.
    Größter Bonus für das neue Projekt ist freilich sein Gründer. Jimmy Wales gilt spätestens seit dem beispiellosen Erfolg der von ihm gegründeten Online-Enzyklopädie Wikipedia als erfolgreicher Visionär. Das befruchtet auch die Fantasie der Risikokapital-Geber. So konnte Wikia mehrere Millionen Dollar von Investoren wie Amazon einwerben, Wales engagierte den langjährigen eBay-Manager Gil Penchina als CEO für die Entwicklung der Wikia-Geschäfte.
    Im Bereich sozialer Suche sind schon einige Konkurrenten unterwegs, wie zum Beispiel seit Frühjahr 2007 die Community-Suche Mahalo, die ebenfalls auf menschliche Intelligenz setzt. Auch musste Wales in den vergangenen Jahren beim Aufbau von Communities einige Misserfolge hinnehmen: So kündigte er im Sommer 2006 eine neue Ära der politischen Meinungsbildung an – mitten im US-amerikanischen Präsidentschaftsvorwahlkampf herrscht auf der Seite aber beständige Ebbe. (Torsten Kleinz) / (anw/c't)
    Gruß
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      #3
      Wikipedia-Gründer startet Suchmaschine


      Quelle: PC-Welt business News 07.01.2008, 11:30 Uhr

      Noch kann sie mit der Kapazität von Google oder Yahoo nicht mithalten. Doch nach dem Willen von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales soll seine offene Suchmaschine Wikia Search durch die Mitarbeit der Nutzer rasch konkurrenzfähig werden. Seit Montag ist sie im Web verfügbar.
      HB NEW YORK. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hat am Montag seine offene Suchmaschine Wikia Search online geschaltet. Wales betonte, dass es sich bislang um eine vorläufige Version handle, die nur 50 bis 100 Mill. Internet-Seiten durchsuche. Das ist ein Bruchteil des Datenbestandes der Konkurrenten Google, Yahoo oder MSN. Wie beim Online-Lexikon Wikipedia setzen die Wikia-Betreiber auf die Mitarbeit der Nutzer. Diese sollen Suchergebnisse bewerten und ergänzen.

      Wales begründet seine Initiative gegenüber der Wochenzeitung "Die Zeit" kürzlich damit, dass alle Suchmaschinen geschlossene Systeme seien und jeweils einer Firma gehörten. Als "Bürger des Internets" müsse man jedoch "Transparenz und Offenheit" gewährleisten. Anders als Wikipedia ist die Suchmaschine aber ein kommerzielles Projekt. Betreiber ist die Firma Wikia.com, die Wales 2004 gründete. Die Suchmaschine soll sich über Werbung finanzieren, an der die freiwilligen Mitarbeiter jedoch nicht beteiligt werden.
      Als Beispiel für die Mitarbeit nannte Wales, wenn etwa mehrere Surfer eine Seite als Spam (Müll) markierten, erscheine diese nicht mehr in den Ergebnislisten. Zudem handelt es sich bei Wikia um eine Open-Source-Software. Der Quellcode ist - anders als etwa bei Google - frei verfügbar. Somit können Nutzer mit Programmierkenntnissen nachvollziehen, wie die Suchergebnisse zustande kommen und die Software selbst weiterentwickeln.
      Der Suchmaschinenbetreiber Google hatte im Dezember angekündigt, eine neue Wissensdatenbank mit dem Namen "Knol" zu testen, in direkter Konkurrenz zu Wikipedia. Zur Suchmaschine Wikia Search
      Gruß
      barrnnick

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        #4
        Sony-Chef will mehr Risiko wagen

        Bitmicro plant Solid State Disk mit 832 GByte

        Quelle: Heise Online News

        Der Flash-Spezialist Bitmicro entwickelt eine Solid State Disk (SSD) im 2,5"-Format, die 832 GByte in MLC-NAND-Flash-Chips (Multi Level Cell) speichert. Entsprechende Pläne gab der Hersteller auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas bekannt. Das Flash-Laufwerk der Serie E-Disk Altima (PDF-Datei) lässt sich über eine SATA-Schnittstelle mit 3 GBit/s an den Rechner anschließen und erreicht maximale Transferraten von 100 MByte/s – ob das fürs Lesen und Schreiben gilt, verrät der Hersteller allerdings nicht. Dank extrem geringer Zugriffszeiten soll sie bis zu 20.000 I/O-Operationen pro Sekunde durchführen. Ab dem zweiten Quartal plant Bitmicro erste Muster auszuliefern und die Massenfertigung soll im dritten Quartal anlaufen. Preise sind bislang nicht bekannt. <cadv class="ISI_IGNORE"></cadv><table align="right" border="0" cellpadding="3" width="200"> <tbody><tr> <td align="right"><!--OAS AD="Middle1"--> </td> </tr> </tbody></table>
        Die SSD ist ebenso wie ein erst kürzlich angekündigtes Modell mit ATA/133-Interface, das 416 GByte in SLC-NAND-Flash-Chips (Single Level Cell) speichert, in erster Linie für den Einsatz unter Extrembedingungen beim Militär oder in der Industrie gedacht und passt aufgrund des bis zu 23,55 Millimeter hohen Gehäuses nicht ins Notebook. SSDs als Festplattenalternative für Notebooks zeigt unter anderem Samsung auf der CES. (boi/c't)
        Gruß
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          #5
          Microsoft will norwegischen Suchmaschinen-Spezialisten übernehmen

          Microsoft will norwegischen Suchmaschinen-Spezialisten übernehmen


          Quelle: Heise online <!-- *** tmpl *** --> 08.01.2008 11:20


          Der US-Softwarehersteller Microsoft[1] will den norwegischen Suchmaschinen-Spezialisten Fast Search & Transfer[2] für umgerechnet 838 Millionen Euro kaufen. Das Management des Unternehmens habe der Übernahme bereits zugestimmt, teilte Microsoft heute mit[3]. Der US-Konzern bietet 19 norwegische Kronen (2,41 Euro) je Aktie, was einen Aufschlag von 42 Prozent auf den Schlusskurs vom letzten Handelstag darstellt.
          <content_ad_possible> </content_ad_possible>Das 1997 gegründete Unternehmen Fast hat sich unter anderem auf Informationsmanagement und Suchtechnik für Unternehmen spezialisiert. Laut Mitteilung sehen die Norweger ebenso wie die US-Amerikaner gute Verknüpfungsmöglichkeiten mit Microsofts Plattform SharePoint. Im zweiten Quartal soll die Übernahme abgeschlossen sein. Zuvor müssen 90 Prozent der derzeitigen Anteilseigner zustimmen.
          (anw[4]/c't) (anw/c't)
          Gruß
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            #6
            HD-Aufnahmen auf herkömmlichen DVDs

            Quelle Heise-online
            <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%"><tbody><tr><td width="120"></td> <!-- *** tmpl *** --> <td nowrap="nowrap" valign="bottom" width="100%">08.01.2008 11:57</td> <td align="right" valign="bottom"></td> </tr> </tbody></table> <heisetext></heisetext> <!-- Meldung --> HD-Aufnahmen auf herkömmlichen DVDs


            Japans Technikfreaks verehren Hideo Kataoka als den "Gott der DVD". Nun hat der Toshiba-Entwickler, der unter anderem für das Next-Generation-DVD-Format HD-DVD verantwortlich zeichnet, sich einen Traum erfüllt: Er will der DVD neues Leben einhauchen. Seine Firma bringt in den nächsten Monaten in Japan den ersten Festplatten-HD-DVD-Recorder heraus, der Spielfilme in hoher Auflösung auch auf herkömmlichen DVDs schreiben kann, wie Kataoka im Interview mit dem Technologiemagazin Technology Review ankündigte[1]. "HD Rec" nennt Toshiba das Feature.
            <content_ad_possible> </content_ad_possible>Konkurrent Panasonic kontert unterdessen mit einem Rekorder für die konkurrierende Blu-ray-Disk, der ebenfalls parallel normale DVDs hochauflösend beschreiben kann. "Künftig werden die Kunden nicht mehr so sehr nach Marken fragen oder ob es sich um eine Blu-ray-Disk mit bis zu 50 GByte Aufnahmekapazität oder eine HD-DVD mit bis zu 30 GByte Speichergröße handelt. Die Leute werden fragen: Kann ich mit dem Gerät HD-Inhalte auf eine normale DVD brennen?", sagt Kataoka voraus. HD Rec wird zunächst allerdings nur in Japan angeboten; Märkte wie Europa und Asien sollen erst folgen, sobald die lokalen Kopierschutzfragen geklärt sind.
            <content_ad_possible> </content_ad_possible>Bei der HD-Aufnahme auf herkömmlichen DVDs scheint sich allerdings der Formatkrieg zwischen Blu-ray und HD-DVD zu wiederholen: "Der Unterschied ist, wie die Daten auf die Scheibe geschrieben werden. Wir können drei Kodierungsverfahren, darunter das für die bisherigen DVDs, handhaben, die Blu-ray-Disc-Gruppe nur eines." Gemeinsam haben beide Ansätze die AVC-Technik, bei der Videos mit dem H.264-Kompressionsverfahren auf die Hälfte der Größe des bisherigen MPEG2-Verfahrens zusammengestaucht werden.
            <content_ad_possible> </content_ad_possible>Zur verhältnismäßig langsamen Annahme der neuen HD-Disk-Formate sagte Kataoka, dies sei absehbar gewesen. "Der Formatkrieg hat die Entwicklung vielleicht etwas verlangsamt, aber sie wäre ohnehin langsamer verlaufen als beim Wechsel von Videobändern zur DVD. Zwar verändert sich diesmal sogar die Sendemethode von Standard- auf hohe Auflösung. Aber der Unterschied zwischen den Verbesserungen und Qualitätsgewinnen für die Kunden ist viel kleiner." Beim Wechsel von Bändern zur DVD hätten die Kunden den Nutzen leicht erkennen können.
            <content_ad_possible> </content_ad_possible> Mehr zum Thema in Technology Review online:
            <content_ad_possible> </content_ad_possible>
            • "Wir müssen Mehrwert liefern"[2]
            (bsc[3]/Technology Review) (bsc/Technology Review)
            Gruß
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              #7
              Wenn Nachbars WLAN-Router zum Angriff bläst


              Wenn Nachbars WLAN-Router zum Angriff bläst

              [07.01.2008 10:22]

              Denkt man an Viren, Würmer und Trojaner, dann denkt man meist ans Internet. Wissenschaftler der Indiana University und des italienischen Institute for Scientific Interchange (ISI) haben sich nun mit Funknetzen als mögliches Verbreitungsmedium auseinander gesetzt und sogar ein epidemisches Modell entwickelt, wie schnell sich ein WiFi-Wurm in einer Stadt ausbreiten könnte.
              <content_ad_possible> </content_ad_possible>Was WLAN-Router dabei besonders interessant macht: Sie sind in der Regel immer eingeschaltet, prinzipiell für jeden erreichbar und mittlerweile sehr weit verbreitet. Zwar weisen alle Modelle Sicherheitsfunktionen auf, die sie vor ungewollten Zugriffen schützen sollen, allerdings sind diese oftmals nicht aktiv oder lassen sich mit geringem Aufwand überwinden. Nach Schätzungen der Forscher haben in den von ihnen beispielhaft untersuchten Städten Chicago, Boston, New York City, San Francisco Bay Area, Seattle und Indiana nur 20 bis 40 Prozent der WLAN-Router kryptografische Funktionen wie WEP oder WPA[1] aktiviert. Die Städte wurden insbesondere deshalb ausgewählt, weil die öffentliche Wireless Geographic Logging Engine[2] (WiGLE) ausreichend Datenmaterial über vorhandene Funknetze zur Verfügung stellt. Dem Kartenmaterial dort zufolge muss man sich etwa in Manhattan[3] schon anstrengen, eine WiFi-frei Zone zu finden.
              <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="399"> <tbody><tr> <td> </td> <td rowspan="2"></td> </tr> <tr><td width="399"> Innerhalb kürzester Zeit könnte ein WiFi-Wurm Hunderte von WLAN-Routern infizieren.</td></tr> <tr> <td colspan="2"></td> </tr> </tbody></table>
              Selbst mit kryptografischen Funktionen ist der Schutz keineswegs hundertprozentig: WEP stellt nur noch eine geringe Hürde dar und lässt sich mit Tools wie aircrack-PTW[4] innerhalb kurzer Zeit knacken[5]. Ist diese Hürde genommen, gilt es das Zugangspasswort des Routers zu knacken. Hier lassen Anwender nach Angaben der Forscher oftmals das Standardpasswort einfach gesetzt. Wo es geändert wurde, schätzen die Forscher, lässt es sich in 25 Prozent mit maximal 65.000 Versuchen (so groß war das Wörterbuch) knacken. Anschließend kann sich der Wurm über die Update-Funktion in die Firmware schreiben oder sie komplett ersetzen und danach weitere Router in der Nähe ins Visier nehmen. Alles was der WiFi-Wurm dafür benötigt, gibt es unter anderem bereits als Pakete im Rahmen der Open-Source-Router-Distribution OpenWRT[6]: kismet, aircrack-NG/PTW und so weiter.
              Auf diese Weise könnten sich nach Berechnungen im Rahmen des von den Autoren der Studie Hao Hu, Steven Myers, Vittoria Colizza, Alessandro Vespignani entwickelten epidemischen Modells innerhalb von zwei Wochen mehrere zehntausend Router mit einem Wurm infizieren, der größte Teil davon schon innerhalb von zwei Tagen. Um die Verbreitung solcher bislang noch theoretischen Flug-Würmer zu verhindern, sollten Anwender gezwungen werden, die Standardpasswörter in der Konfigurationsoberfläche des Routers zu ändern und WPA mit nicht erratbaren Passwörtern einzustellen.
              <content_ad_possible> </content_ad_possible>Was den Wurm in seiner Ausbreitung zudem stören könnte, sind die unterschiedlichen Routermodelle, auf die er auf seiner Verbreitungstour stößt. Hierauf gehen die Wissenschaftler in ihrem Modell allerdings nicht ein. Ein WiFi-Wurm müsste für eine erfolgreiche Infektion eines WLAN-Routers für jedes Model eine spezifische Firmware mitbringen. Selbst unter der einheitlichen Plattform OpenWRT gibt es zahlreiche Images für die unterschiedlichen Modelle.
              <content_ad_possible> </content_ad_possible> Siehe dazu auch:
              • WiFi Epidemiology: Can Your Neighbors’ Router Make Yours Sick? (PDF)[7], Studie von Hao Hu, Steven Myers, Vittoria Colizza, Alessandro Vespignani
              • Der WEP-Wall bricht - Moderne Tools knacken WLANs in Minuten[8], Hintergrundartikel auf heise Security
              (dab[9]/c't) URL dieses Artikels:
              Wissenschaftler haben sich mit Funknetzen als mögliches Verbreitungsmedium für einen Wurm auseinander gesetzt und sogar ein epidemisches Modell entwickelt, wie schnell sich solch ein Schädling in einer Stadt ausbreiten könnte.

              Links in diesem Artikel:
              [1] http://www.heise.de/netze/artikel/77947/
              [2] http://www.wigle.net/
              [3] http://www.wigle.net/images/JiGLE-newyork.png
              [4] http://www.heise.de/security/news/meldung/87874
              [5] http://www.heise.de/security/artikel/59098/
              [6] http://downloads.openwrt.org/kamikaze/packages/mipsel/
              [7] http://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/...706.3146v1.pdf
              [8] http://www.heise.de/security/artikel/59098/
              [9] mailto:dab@ct.heise.de
              Gruß
              barrnnick

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                #8
                PostgreSQL-Entwickler schließen Sicherheitslücken


                PostgreSQL-Entwickler schließen Sicherheitslücken

                [08.01.2008 09:52]

                Die PostgreSQL[1]-Entwickler haben aktualisierte Versionen der Datenbank-Software veröffentlicht, die mehrere Schwachstellen abdichten. Angreifer konnten durch die Lücken ihre Rechte ausweiten oder die Datenbank lahmlegen – die Programmierer stufen das Risiko als kritisch ein. Außerdem wollen die Entwickler die Unterstützung für ältere Versionen einstellen.
                <content_ad_possible> </content_ad_possible>Updates stehen für die Zweige 7.3, 7.4, 8.0, 8.1 und 8.2 von PostgreSQL bereit. Sie beheben eine Schwachstelle bei der Indexerstellung von benutzerdefinierten Funktionen, die Benutzern die Ausweitung ihrer Rechte ermöglichte. Die Funktionen liefen zum Teil mit Superuser-Rechten und erlaubten zudem die Ausführung der Befehle <tt>SET ROLE</tt> und <tt>SET SESSION AUTHORIZATION</tt>. Auch in dem Zusatzmodul <tt>DBLink</tt> konnten Anwender unter Umständen ihre Zugriffsberechtigungen erhöhen. Außerdem konnten Angreifer mit Regular Expressions in SQL-Abfragen Denial-of-Service-Angriffe ausführen, da die Datenbank dadurch in Endlosschleifen geraten, allen verfügbaren Speicher verbrauchen oder abstürzen konnte.
                <content_ad_possible> </content_ad_possible>In den Releasenotes listen die Programmierer weitere Änderungen in den neuen Versionen auf, die jedoch eher kosmetische Korrekturen umfassen. Die Version 7.3.21 soll das letzte Update für den Entwicklungszweig sein, die Fassungen 8.0.15 und 8.1.11 hingegen die letzten Versionen, für die die PostgreSQL-Entwickler auch Windows-Binaries bereitstellen. Die Entwickler empfehlen betroffenen Adminstratoren, auf die aktuellen Zweige der Datenbank umzusteigen. Außerdem raten die PostgreSQL-Programmierer dazu, die Updates so schnell wie möglich einzuspielen.
                <content_ad_possible> </content_ad_possible> Siehe dazu auch:
                <content_ad_possible> </content_ad_possible>
                • 2008-01-07 Cumulative Security Update Release[2], Sicherheitsmeldung der PostgreSQL-Entwickler
                • Download[3] der aktualisierten PostegreSQL-Pakete
                • Releasenotes[4] zu den neuen Versionen
                (dmk[5]/c't) URL dieses Artikels:
                Die Entwickler der quelloffenen PostgreSQL-Datenbank haben Updates veröffentlicht, die mehrere Sicherheitslücken schließen. Außerdem kündigen sie das Ende älterer PostgreSQL-Versionen an.

                Links in diesem Artikel:
                [1] http://www.postgresql.org/
                [2] http://www.postgresql.org/about/news.905
                [3] http://www.postgresql.org/download/
                [4] http://www.postgresql.org/docs/curre...c/release.html
                [5] mailto:dmk@ct.heise.de


                <script type="text/javascript"> <!-- var IVW="
                "); // --> </script>
                Gruß
                barrnnick

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                  #9
                  Sicherheitsupdates von VMware


                  Sicherheitsupdates von VMware

                  [08.01.2008 11:42]

                  Der Hersteller von Virtualisierungslösungen VMware[1] hat Updates für seine Produkte ESX Server und VirtualCenter veröffentlicht, die mehrere Schwachstellen beseitigen sollen. So findet sich im ESX Server in den Versionen 3.0.1 und 3.0.2 ein Buffer Overflow im verwendeten OpenPegasus[2] CIM Management Server, durch den ein Angreifer Code aus der Ferne einschleusen und mit Root-Rechten-ausführen kann. Laut Bericht steckt der Fehler in der Funktion <tt>PAMBasicAuthenticator::PAMCallback()</tt> zur Authentifizierung mittels Pluggable Authentication Moduls (PAM). ESX Server 3.5 und ESX Server 3i sind nicht betroffen. Nutzern der Version 2.5 empfiehlt der Hersteller, auf eine der fehlerkorrigierten Fassungen ab Version 3.0.1 zu wechseln.
                  <content_ad_possible> </content_ad_possible>Nicht nur VMware ist von dem Problem in OpenPegasus Version 2.7 und vorherigen Fassungen betroffen, auch andere Hersteller wie Red Hat geben[3] neue OpenPegasus-Pakete heraus. OpenPegasus ist ein Tool für Web-Based Enterprise Management (WBEM) und soll die Überwachung und Konfiguration verschiedener Resourcen im Netz vereinfachen.
                  <content_ad_possible> </content_ad_possible>Des Weiteren schließen die VMware-Updates Lücken im Service-Console-Paket der ESX Server, zu denen Samba, Perl, OpenSSL und util-linux gehören. Kritisch ist hier einzig die Lücke in Samba[4], durch die es mit präparierten Paketen an den Server möglich ist, Code über das LAN einzuschleusen und mit den Rechten des Servers auszuführen.
                  <content_ad_possible> </content_ad_possible>Schließlich beseitigen die Updates noch einige ältere Lücken in der im Lieferumfang von VirtualCenter Management Server 2 und ESX Server 3.0.1 sowie 3.0.2 enthaltenen Software. Dazu gehört den Tomcat-Server, der in den Versionen 5.5.17 bis 5.5.25 einige Schwachstellen aufwies. Zudem wurde das Java Runtime Environment (JRE) aktualisiert, um weitere Lücken zu schließen.
                  <content_ad_possible> </content_ad_possible>Weitere Hinweise und Links zu den Updates sind in den Original-Fehlerberichten des Herstellers zu finden.
                  <content_ad_possible> </content_ad_possible> Siehe dazu auch:
                  • VMSA-2008-0002 Low severity security update for VirtualCenter and ESX Server 3.0.2, and ESX 3.0.1[5], Fehlerbericht von VMware
                  • Moderate OpenPegasus PAM Authentication Buffer Overflow and updated service console packages[6], Fehlerbericht von VMware
                  (dab[7]/c't) URL dieses Artikels:
                  VMware schließt mehrere Lücken im ESX Server und VirtualCenter. Unter anderem konnte ein Angreifer über das Netz Code in einen Server schleusen und starten.

                  Links in diesem Artikel:
                  [1] http://www.vmware.com/de/
                  [2] http://www.openpegasus.org/
                  [3] https://rhn.redhat.com/errata/RHSA-2008-0002.html
                  [4] http://www.heise.de/security/news/meldung/100368
                  [5] http://lists.vmware.com/pipermail/se...08/000003.html
                  [6] http://lists.vmware.com/pipermail/se...08/000002.html
                  [7] mailto:dab@ct.heise.de


                  <script type="text/javascript"> <!-- var IVW="
                  "); // --> </script>
                  Gruß
                  barrnnick

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                  • barrnnick
                    Ritter


                    • 28.08.2007
                    • 305
                    • Niedersachsen oder wie heißt das hier?
                    • noch keiner

                    #10
                    Rüffel für &quot;Existenz bedrohende&quot; Warndatei der Versicherungswirtschaft

                    <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%"><tbody><tr><td width="120"></td> <!-- *** tmpl *** --> <td nowrap="nowrap" valign="bottom" width="100%">08.01.2008 13:25</td> <td align="right" valign="bottom"></td> </tr> </tbody></table> <heisetext></heisetext> <!-- Meldung --> Rüffel für "Existenz bedrohende" Warndatei der Versicherungswirtschaft


                    Datenschützer und der Bund der Versicherten[1] haben das als "schwarze Liste" geführte "Hinweis- und Informationssystem" (HIS) der Versicherungswirtschaft scharf kritisiert. "Die Aufnahme in diese Warndatei kann für die Betroffenen Existenz bedrohend sein", monierte der Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig Holstein (ULD), in einem Beitrag[2] des ARD-Magazins Report. Ein entsprechender Eintrag könne dazu führen, "dass eben kein Versicherungsschutz mehr gewährt wird". In einem Schadensfall sei als Konsequenz denkbar, "dass man dann auch bankrott wird". Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Versicherungswirtschaft der Datenschutzbeauftragten hierzulande hält es daher prinzipiell für sehr bedenklich, dass die Versicherungen unkontrolliert und teils fehlerbehaftet Daten im HIS speichern und weitergeben.
                    <content_ad_possible> </content_ad_possible>9,5 Millionen Datensätze sind dem Bericht zufolge derzeit in der Datenbank abgespeichert. Sachbearbeiter prüfen demnach vor Vertragsabschluss oder Schadensregulierung die Vorgeschichte fast aller Antragsteller und schicken eine Anfrage an das HIS. Dort sind die persönlichen Daten unter einem Code hinterlegt. Gibt es zu diesem schon Einträge, wird das dem Sachbearbeiter zurückgemeldet. Dem Versicherten bleibt in der Regel verborgen, dass seine Daten mit einer schwarzen Liste von über einer Million Risikokunden abgeglichen werden. Als Resultat wird ihm häufig allein eine Ablehnung oder die Kündigung eines laufenden Vertrags serviert. Weichert geht davon aus, dass 90 Prozent der Betroffenen von der Existenz der Warndatei überhaupt nicht Bescheid wissen.
                    <content_ad_possible> </content_ad_possible>Einzelne Landesdatenschutzbeauftragte haben in ihren Jahresberichten zwar bereits auf die Datenbank hingewiesen[3] und sie als nicht vereinbar mit dem Bundesdatenschutzgesetz bezeichnet. Weichert zufolge sind sich alle einschlägigen Aufsichtsbehörden auch einig, dass das praktizierte Verfahren illegal ist. Es werde ein "Übermaß an Daten" übermittelt, ohne eine ausreichend klare Einwilligungserklärung einzuholen. Insgesamt sei das System nicht transparent genug. Es müsse daher "definitiv etwas geändert werden". Ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit ist das System bisher aber noch selten gerückt, obwohl es * damals noch unter der Bezeichnung Uniwagnis-Datei geführt * hierzulande 2006 auch bereits einen Big Brother Award erhielt[4].
                    <content_ad_possible> </content_ad_possible>Nach Ansicht des Gesamtverbands der Versicherer ist das HIS "mit dem Datenschutzgesetz vereinbar". Gedeckt sein soll die Datei mit einer Passage aus dem Kleingedruckten von Versicherungsanträgen. Darin muss man in die Praxis einwilligen, dass die Versicherer Antrags-, Vertrags- und Leistungsdaten in "gemeinsamen Datensammlungen" führen.
                    <content_ad_possible> </content_ad_possible>Laut dem Bund der Versicherten landen Bürger teils schon auf der schwarzen Liste, wenn sie allein einen Antrag etwa auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung stellen oder eine "Schadenshäufigkeit" feststellbar ist. "Für die Versicherer ist natürlich ein Verbraucher, der keine Schäden hat, sondern nur Beiträge bezahlt, der beste Kunde", erklärt Thorsten Rudnik von der Vereinigung zum Konsumentenschutz. Damit werde aber der Sinn einer Versicherung ad absurdum geführt. Rudnik empfiehlt, die Datenabfrage zunächst zu umgehen. Dafür solle man sich am besten an einen Versicherungsmakler wenden, der anonymisierte Voranfragen stellen könne. Dafür werde ein Antrag zwar komplett ausgefüllt, der Name des konkreten Interessenten aber noch nicht benannt. Geprüft würden solche Dokumente dennoch. Ein konkreter Versicherungsabschluss ist damit aber noch nicht gewährleistet. (Stefan Krempl) /
                    (pmz[5]/c't) (pmz/c't)

                    <hr noshade="noshade" size="1"> URL dieses Artikels:
                    Datenschützer und der Bund der Versicherten haben das als "schwarze Liste" geführte "Hinweis- und Informationssystem" (HIS), das 9,5 Millionen Datensätze ahnungsloser Bürger enthalten soll, scharf kritisiert.

                    Links in diesem Artikel:
                    [1] http://www.bundderversicherten.de
                    [2] http://www.br-online.de/daserste/rep...iv/2008/00439/
                    [3] http://www.heise.de/newsticker/meldung/87526
                    [4] http://www.heise.de/newsticker/meldung/79815
                    [5] mailtomz@ct.heise.de
                    Gruß
                    barrnnick

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                    • barrnnick
                      Ritter


                      • 28.08.2007
                      • 305
                      • Niedersachsen oder wie heißt das hier?
                      • noch keiner

                      #11
                      SDHC-Speicherkarte mit 12 GByte und GByte Flash-Speicher im mobilen Player

                      <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%"><tbody><tr><td width="120"></td> <!-- *** tmpl *** --> <td nowrap="nowrap" valign="bottom" width="100%">08.01.2008 11:47</td> <td align="right" valign="bottom"></td> </tr> </tbody></table> <heisetext></heisetext> <!-- Meldung --> SDHC-Speicherkarte mit 12 GByte und 32 GByte Flash-Speicher im mobilen Player


                      Flash-Speicherspezialist Sandisk[1] präsentiert auf der CES eine microSDHC-Karte (Secure Digital High Capacity) mit 12 GByte Fassungsvermögen. Bisher betrug die maximale Speicherkapazität 8 GByte. Preise und Verfügbarkeit für den Endkunden sind noch nicht bekannt.
                      <content_ad_possible> </content_ad_possible>Besitzer von Camcordern will Sandisk mit seinen "SanDisk Video HD"-Karten locken, die es in den Formaten SDHC und MemoryStick Pro Duo geben wird. Der Hersteller steckt sie in eine grellrote Verpackung und weist mit Minutenangaben auf die mögliche Aufnahmelänge in High Definition hin: 60 Minuten bei 4 GByte (80 US-Dollar) und 120 Minuten bei 8 GByte (140 US-Dollar für SDHC, 150 US-Dollar für MemoryStick Pro Duo). Sandisk rechnet dabei mit einer durchschnittlichen Datenrate von knapp 9 MBit/s. Angesichts der Prognosen der Forschungsgesellschaft IDC werden die Anstrengungen im Camcorder-Segment nachvollziehbar: IDC geht davon aus, dass im Jahr 2011 etwa 37 Prozent der verkauften Camcorder auf Speicherkarten aufzeichnen; etwa die Hälfte der Geräte wird in High Definition aufzeichnen können.
                      <content_ad_possible> </content_ad_possible>Außerdem zeigt Sandisk auf der Unterhaltungselektronikmesse den ersten mobilen Player "Sansa View" mit 32 GByte Flash-Speicher und dringt damit endgültig in Regionen vor, die bisher Festplatten-Playern vorbehalten waren. Nachdem es den Sansa View und Apples iPod touch bereits mit 16 GByte gab, war die Kapazitätserhöhung allerdings nur eine Frage der Zeit. Der Sansa View (32 GByte) soll in den USA ab März zum Preis von 350 US-Dollar zu haben sein.
                      (vza[2]/c't) (vza/c't)

                      <hr noshade="noshade" size="1"> URL dieses Artikels:
                      Neben einer microSDHC-Karte für Mobiltelefone und speziell für den Bedarf von Camcorder-Besitzern zugeschnittene Speicherkarten präsentiert Sandisk den ersten mobilen Audio/Video-Player mit 32 GByte Speicherkapazität.

                      Links in diesem Artikel:
                      [1] http://www.sandisk.com
                      [2] mailto:vza@ct.heise.de
                      Gruß
                      barrnnick

                      Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!!

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                      • barrnnick
                        Ritter


                        • 28.08.2007
                        • 305
                        • Niedersachsen oder wie heißt das hier?
                        • noch keiner

                        #12
                        Yahoo öffnet Desktop- und Mobilplattform

                        <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%"><tbody><tr><td width="120"></td> <!-- *** tmpl *** --> <td nowrap="nowrap" valign="bottom" width="100%">08.01.2008 11:07</td> <td align="right" valign="bottom"></td> </tr> </tbody></table> <heisetext></heisetext> <!-- Meldung --> Yahoo öffnet Desktop- und Mobilplattform


                        Yahoo[1]-Gründer Jerry Yang, seit Juni 2007 CEO des Unternehmens[2], hat auf der CES erstmals den Prototyp einer neuen Bedienerführung gezeigt, die Yahoo Mail mit Yahoos Datenbankdiensten sowie Kontakten und Tags aus Yahoo-Groups integriert. Ebenso können auch externe Daten aus Diensten wie Evite, Facebook oder Myspace eingebunden werden. Beim Anmelden im Mail-Dienst wird die Eingangsbox nach der Relevanz der Korrepondenz sortiert. Besonders häufige Gesprächspartner oder solche, die in Online-Sozialnetzen als Freunde und Familie markiert sind, rücken nach vorne. Unter "My Conversations" werden Korrespondenzsammlungen thematisch eingeordnet.
                        <content_ad_possible> </content_ad_possible>Fremdanwendungen können in Mash-up-Technik ebenso eingebunden werden wie von Freunden empfohlene Dienste und Inhalte. Adressen oder Restauranttips von Freunden beispielsweise kombinierte Yang per Drag-and-Drop mit einer digitalen Straßenkarte, die sofort die Lage aller erwähnten Adressen anzeigte. Der Yahoo-Chef betonte, dass diese Software aber noch keineswegs produktreif sei.
                        <content_ad_possible> </content_ad_possible>Yahoos zweite wichtige Inititiave betrifft die Weiterentwicklung der Mobilplattform[3] Yahoo Go. Unter dem Druck der von Google initiierten[4] offenen Systemplattform Android veröffentlichte der Such- und Portaldienst jetzt Anwendungsschnittstellen zu seinem Mobil-Client. So sollen externe Entwickler einfache Widget-Programme schreiben können, um die Funktionsbreite von Handys zu erweitern und Yahoo-fremde Datenbanken und Services miteinzubeziehen. Die bisherige Version von Yahoo Go unterstütze über 300 Handys, erklärte Vizepräsident Marco Börries, dessen Firma Verdisoft[5] die Keimzelle für den Mobil-Client war, bevor sie von Yahoo gekauft wurde. Die neue Betaversion 3.0 läuft derzeit auf rund 30 Geräten. Auch eine Version für Apples iPhone ist vorgesehen. (Erich Bonnert) /
                        (anw[6]/c't) (anw/c't)

                        <hr noshade="noshade" size="1"> URL dieses Artikels:
                        Auf der CES hat Yahoo-Chef Jerry Yang den Prototyp einer neuen Bedienerführung gezeigt. Zudem veröffentlichte das Unternehmen Anwendungsschnittstellen zu seinem Mobil-Client.

                        Links in diesem Artikel:
                        [1] http://www.yahoo.com
                        [2] http://www.heise.de/newsticker/meldung/92860
                        [3] http://www.heise.de/newsticker/meldung/70770
                        [4] http://www.heise.de/newsticker/meldung/98489
                        [5] http://www.heise.de/newsticker/meldung/25538
                        [6] mailto:anw@ct.heise.de
                        Gruß
                        barrnnick

                        Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!!

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                        • barrnnick
                          Ritter


                          • 28.08.2007
                          • 305
                          • Niedersachsen oder wie heißt das hier?
                          • noch keiner

                          #13
                          Sony-Chef will mehr Risiko wagen

                          <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%"><tbody><tr><td width="120"></td> <!-- *** tmpl *** --> <td nowrap="nowrap" valign="bottom" width="100%">08.01.2008 14:22</td> <td align="right" valign="bottom"></td> </tr> </tbody></table> <heisetext></heisetext> <!-- Meldung --> Sony-Chef will mehr Risiko wagen


                          Sony[1]-Chef Howard Stringer hat eingeräumt, dass sein Unternehmen wegen einer übervorsichtigen Technologiepolitik wichtige Trends verpasst hat. Bei der Vermarktung von LCD-Bildschirmen und tragbaren Multimedia-Playern sei man zu spät gewesen, sagte er am Montag am Rande der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Deswegen hätten andere Anbieter das Rennen gemacht, etwa Apple mit seinem iPod, der mit Sonys digitalem Walkman konkurriert. Ein frühes Investment in Technologien wie MP3 oder LCD sei ein Risiko gewesen, das Sony nicht auf sich genommen habe. "Blu-ray stellte aber auch ein Risiko dar. Man muss Risiken in Kauf nehmen, wenn man innovativ sein möchte."
                          <content_ad_possible> </content_ad_possible>Bei einer neuen Fernsehtechnologie will Sony daher selbst einen Trend setzen: Auf der Messe zeigt der Hersteller extrem flache Bildschirme mit OLED-Technik[2]. Das bislang einzige marktreife Modell mit elf Zoll (rund 28 Zentimetern) Bildschirmdiagonale ist nach Angaben des Herstellers nur 3 Millimeter dünn. Es biete bei niedrigem Stromverbrauch ein kontraststarkes Bild. Das Gerät ist in Japan und seit der CES auch in den USA erhältlich. Allerdings gilt die Herstellung der OLED-Bildschirme derzeit als äußerst schwierig, eine relativ große Zahl der produzierten Geräte erfüllt nicht die Qualitätsstandards und muss als Ausschuss aussortiert werden. (dpa) /
                          (flo[3]/c't) (flo/c't)

                          <hr noshade="noshade" size="1"> URL dieses Artikels:
                          Nachdem man bei verschiedenen Techniken Trends verpasst habe, will Howard Stringers Konzern bei den momentan noch schwer herstellbaren OLED-Displays Vorreiter sein.

                          Links in diesem Artikel:
                          [1] http://www.sony.com
                          [2] http://www.heise.de/newsticker/meldung/35488
                          [3] mailto:flo@ct.heise.de
                          Gruß
                          barrnnick

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                          • MvR
                            Heerführer


                            • 03.01.2007
                            • 2735
                            • Mecklenburg-Vorpommern/Rügen

                            #14
                            so langsam reichts und langweilt es.
                            auch ne art, seine postings zu erhöhen
                            Für Gott, Kaiser und Vaterland!!!
                            Spandau!!! Was sonst??

                            Kommentar

                            • mun_depot
                              Heerführer


                              • 04.09.2004
                              • 1375
                              • 3rd stone from the sun
                              • brain 2.0

                              #15
                              Na ja, zumindest einen Trend hatte Sony ja angepeilt:
                              Fotowettbewerb Teilnehmer 2010-09, 2012-02, 2012-11, 2016-09, 2019-06, 2019-09, 2020-08, 2020-09, 2020-11, 2021-06, 2021-08, 2022-04, 2023-07 ...
                              Mitgewinner 2021-11, Gewinner 2024-07 (gewidmet Colin†)

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